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Winterbilder von der Tierwelt im Garten und in der Umgebung

Sobald die neue Jahreszeit beginnt, fallen die bunten Blätter der Laubwälder im Norden zu Boden. Die strahlenden, frostigen Tage des Herbstes werden von der klirrenden Kälte des Winters abgelöst.

Es wäre ein Leichtes, sich zurückzulehnen, die Wärme in den eigenen vier Wänden zu genießen und über das Fotografieren bei warmem Wetter nachzudenken. Und dennoch freue ich mich darauf, rauszugehen und den gerade begonnenen Winter und die damit verbundenen Veränderungen zu erkunden. Besonders in den höheren Breitengraden der nördlichen Hemisphäre verleiht der Winter vertrauten Szenen oft eine neue Dimension. Außerdem haben wir die Möglichkeit, einige unserer Lieblingstiere unter ganz neuen Bedingungen zu fotografieren.

Hier in Montana beginnt die Winterzeit mit dem ersten Schnee, anderswo bringt der Winter vielleicht Feuchtigkeit in Form von lebenswichtigem Regen mit sich. Womit du immer rechnen kannst, sind kühlere Temperaturen und schwächeres Licht. Manche Tiere kommen in Gruppen zusammen und die Vogelfutterstellen im Garten werden wieder attraktiver.

Du kannst Tiere im Winter in den Parks in deiner Nähe fotografieren. Ein gut geplanter Ausflug in deinen Lieblingsnationalpark oder in ein Naturschutzgebiet kann jedoch ebenfalls sehr bereichernd sein. Unabhängig von dem Ort, an dem du dich aufhältst, musst du dich ein bisschen besser vorbereiten als zu anderen Jahreszeiten, damit du die Winterlandschaft wirklich genießen kannst.

Achte darauf, dass du für das Wetter gerüstet bist.

Wenn du dich wohlfühlst, bleibst du auch länger draußen. Die moderne Winterkleidung hat nichts mehr mit dem zu tun, was ich als Kind in den frostigen Wäldern von Pennsylvania ertragen musste. Es gibt eine Fülle von Websites und Blogs, auf denen du nachlesen kannst, wie du dich für nahezu jedes Winterwetter kleiden solltest. Nach einer kurzen Recherche wirst du auf einer geeigneten Seite landen, wo du nachlesen kannst, welche Kleidung du benötigst und wie du dich für das jeweilige Wetter kleiden solltest. Ich begleite oft Fotosafaris im Winter und rate immer dazu, sich nach dem Zwiebelprinzip anzuziehen, bevor es losgeht. Du möchtest nicht, dass die Bedingungen dich dazu zwingen, nach Hause zu gehen, wenn du eine wundervolle Winterlandschaft mit Tieren vor Augen hast. Manchmal musst du einfach ein bisschen länger draußen bleiben.

Schütze deine Ausrüstung vor den Wetterbedingungen.

Jedem Naturfotografen ist seine Ausrüstung wichtig. Daher solltest du dir darüber im Klaren sein, dass kälteres Wetter und die damit verbundenen Bedingungen deine Kameratechnologie auf die Probe stellen werden. Die extrem zuverlässige Wetterabdichtung und der Frostschutz der Kameras und Profi-Objektive des OM Digital Systems übertreffen alle anderen Produkte in diesem Bereich. Außerdem sei erwähnt, dass es aufgrund der geringeren Größe und des geringeren Gewichts der OM System-Kameragehäuse und -Objektive viel einfacher ist, sich in schwierigem Gelände im Winter fortzubewegen.

Die winterlichen Bedingungen sind nicht nur schwieriger für die Kamera und die Objektive, sondern auch für die Akkus, da sie sich bei Kälte viel schneller entladen als bei wärmeren Temperaturen. Ich habe festgestellt, dass die neuesten Technologien, die in den OM System-Kameraakkus zum Einsatz kommen, nur sehr geringe Temperaturschwankungen aufweisen. Bei anderen Herstellern war das in der Vergangenheit immer ein Problem. Trotzdem habe ich immer noch einen vollständig geladenen Akku in der Innentasche meines Mantels, um ihn bei Bedarf schnell wechseln zu können.

Tiere im Winter zu fotografieren, kann so einfach oder so abenteuerlich sein, wie du es gerne hättest. Wenn du es weniger aufwändig magst, kannst du hervorragende Bilder von Wintervögeln machen, die deine oder die Vogelfutterstelle deines Nachbarn aufsuchen. Hinweis: Bitte die Nachbarn vorher um Erlaubnis, bevor du ihre Vogelfutterstellen fotografierst. Die Vögel gewöhnen sich daran, die Futterstellen aufzusuchen. Häufig kann man ganz nah an die Vögel herangehen, um gute Bilder zu machen, aber du kannst sie auch im warmen Haus durch ein sauberes Fenster fotografieren.

Vogelfutterstellen eignen sich außerdem hervorragend dafür, neue Arten und Verhaltensweisen zu beobachten. Für mich ist vor allem der Pro Capture Modus sehr hilfreich, wenn ich Sitzstangen mit vielen Vögeln in der Nähe des Futterhäuschens in Szene setzen und einfangen möchte. Denn damit kann ich sowohl Vögel fotografieren, die angeflogen kommen, als auch solche, die wegfliegen und kann andere spontane Verhaltensweisen festhalten. So verpasse ich keinen Moment des Trubels rund um die Vogelfutterstelle. Wenn du zu Hause keine Vogelfutterstelle hast, kannst du dich bei örtlichen Naturschutzgebieten und Schutzhütten erkundigen, wo es oft gut platzierte Wintervogelfutterstellen gibt. Diese Orte eignen sich auch hervorragend dafür, kleinere Säugetierarten wie Eichhörnchen und Kaninchen zu fotografieren, die ebenfalls an Menschen gewöhnt sind. Mit dem zuverlässigen Vogelerkennungs-Autofokus des OM Systems an Kameras wie der OM-1 kann ich mein Motiv außerdem blitzschnell fokussieren, um gestochen scharfe Bilder zu erhalten.

Um im Winter Ansammlungen von Tieren aus nächster Nähe zu beobachten, nutze ich außerdem einen Unterschlupf oder einen Sichtschutz. Wenn die Umstände und die Situation es zulassen, verstecke ich mich und warte darauf, dass sich mein Motiv nähert. Oft ist es dann so nah, dass ich hervorragende Fotos machen kann. Du solltest darauf achten, die Tiere nicht zu stören, sondern das Verhalten der ungestörten Tiere zu beobachten und festzuhalten. Gebiete um offene Gewässer herum (in sicherer Entfernung), Futterstellen und gut befahrene Wege eignen sich gut dazu, auf Tiere in freier Wildbahn zu warten. Wichtig ist, dass du einen bequemen Sitzplatz hast und dich besonders warm anziehst, wenn du in der Natur auf Tiere wartest. Je besser du dich versteckt hältst, desto mehr wirst du wahrscheinlich sehen.

Tierwelt im Winter und Reisen

Du möchtest deine Wildtierfotografie im Winter auf neue Ziele ausweiten? Dann recherchiere, welche Motive du wo finden wirst. Je mehr du recherchierst, desto erfolgreicher wirst du sein, wenn es darum geht, deine Motive zu finden und sie erfolgreich zu fotografieren. Für alle, die nicht der beste Heimwerker sind, bieten viele Fotoclubs und Fotoreiseveranstalter im Winter Reisen zu regionalen und weit entfernten Orten mit Tieren in freier Wildbahn an. Für fast alle Motive, die du dir nur vorstellen kannst. Die Gruppe oder das Unternehmen, mit der/dem du reist, sollte dich nicht nur zu den besten Reisezielen bringen, sondern dir auch bei der Vorbereitung deines fotografischen Abenteuers helfen.

Auf eigene Faust zu fotografieren und zu reisen ist fast immer eine gute Option. Wenn du dich informiert hast, solltest du eine gewisse Flexibilität vorsehen, da der Winter auch die besten Pläne über den Haufen werfen kann. Ich sage immer „Gut vorbereitet reist es sich am sichersten“.

Im Winter muss man zwar mehr planen, aber der Winter bietet dir auch die Möglichkeit, mehr zu entdecken. Wenn du eine frische Schneedecke vorfindest, kannst du anhand von Fährten und frischen Spuren von Tieren erkennen, wer in der Gegend unterwegs ist. Ich mache Schneeschuh- und Polarhasen fast immer ausfindig, indem ich frischen Spuren zu ihren abgelegenen Ruheplätzen folge. Wenn du die Möglichkeit hast, mit Schneeschuhen oder Skiern rauszugehen, kannst du auf diese Weise in kürzerer Zeit längere Strecken zurücklegen.

Die Lichtverhältnisse im Winter nutzen

Einer der Aspekte, den ich beim Fotografieren von Tieren in der freien Natur im Winter am liebsten mag, ist das Licht. Für mich ist der graue, bedeckte Himmel wie geschaffen, um alle Einzelheiten in Federn und Fell zur Geltung zu bringen. Außerdem bringt das schwache Licht der kurzen Sonnentage wunderbare goldfarbene Akzente und kühle blaue Schatten hervor, mit denen du arbeiten kannst. Die Rohdaten und der hervorragende Dynamikbereich der Olympus ermöglichen es dir in beiden Situationen, mit dem Licht zu arbeiten, das die Natur bietet. So kannst du den besten Weißabgleich wählen und in der Nachbearbeitung das für die jeweiligen Bedingungen bestmögliche Bild erzeugen.

Es ist zwar unmöglich, alle möglichen Szenarien für das Fotografieren von Tieren in der Natur im Winter abzudecken, aber ich glaube, dass dieser Eintrag dir einen guten Ausgangspunkt bietet, um eigene Ideen zu entwickeln und Bilder zu machen. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass beim Fotografieren von Wildtieren nicht nur deine Sicherheit wichtig ist, sondern auch die Sicherheit und das Wohlbefinden deines Motivs. Mache dich mit deinem Motiv vertraut und achte bei allem, was du tust, auf das Wohlergehen des Tieres. Tu dein Bestes, um nicht auf das natürliche Verhalten des Tieres einzuwirken. Für die meisten frei lebenden Tierarten bringt der Winter zusätzlichen Stress mit sich und alle zusätzlichen Faktoren, die durch unsere fotografischen Aktivitäten hinzukommen, können sich negativ auf das Überleben der Tierwelt auswirken.

Eric Rock


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